25. September 2018

Einsätze

 
 
 
 

Kurdistan Reise Okt.2023

Nunmehr zum 5. mal durften wir, Dr. Kirsten Holst, Monika Gartner und Maria Stickel uns auf die Reise begeben um in Kurdistan in den Flüchtlingslagern unsere zahnmedizinische Hilfe anzubieten. Nachdem wir eine fast 3 Jährige Pause einlegen mussten waren wir schon sehr gespannt wie unser diesjähriger Trip verlaufen würde. Denn alles ist dort immer anders und mit vielen Überraschungen und Herausforderungen verbunden.
Gleich als erstes, ein großer Schock Kirsten und Ich(Maria) mussten erst mal alleine Fliegen… Moni kam aber Gott sei dank dann doch ein Tag später dazu. Ohne sie hätten wir das irgendwie auch gar nicht geschafft.
Die Einreise gestaltet sich irgendwie immer abenteuerlich wobei es diesmal wirklich hart an meiner und Kirstens persönlich akzeptablen Geduldsgrenze nagte.
Angekommen und durch die Security mit all dem Material empfing uns unser Freund und „Leiter Naher Osten der IGFM“Khalil al Rasho. Er ist immer mit uns vor Ort.
Zuerst immer die obligatorischen Treffen mit der Gesundheitsbehörde, Gesundheitsministern und die Genehmigung überhaupt in den Lagern arbeiten zu dürfen.
Seit 2014 gibt es diese Champs und fast nichts hat sich geändert. Die Armut und Hilflosigkeit ist groß und ein Zurückkehren in den Shingal unmöglich, denn nur die Camps sind sicher und stehen
unter besonderem Schutz der UN und USA.
Diesmal ging es für uns wieder in das Camp Mamrashan, nahe Shekhan.
Der Bus, der uns immer von der Regierung gestellt wird fällt mittlerweile fast auseinander, aber wir kennen ihn gut und die Handgriffe sitzen. Die ersten Tage gab es kaum einen Stunde ohne Probleme, was im Gesamten einfach wirklich Zeit und Nerven aufreibend war. Vom kaputten Kompresser, mehreren platzenden Wasserschläuchen bis hin zu Druck Problemen oder verrückt drehenden Turbinen hatten wir alles dabei!
Gleich zu Beginn wurden Listen erstellt mit Patienten, die behandelt werden wollten. Da es so viele gab, blieb uns nichts anderes übrig als die Leute zu triagieren… was ein doppelter Aufwand und super viel Unruhe brachte, da natürlich die Menschen auf der Liste dafür wenig Verständnis hatten. Gott sei dank haben wir unsern „Vor Ort Kontakt“ Khalil Al Rasho von der IGFM, der geduldig mit uns jeden Tag neu versuchte dieses Problem zu lösen. Ohne Gebet lief fast gar nichts! Wir sind Gott so sehr dankbar, dass wir in dieser auch immer noch für das Land schwierigen Zeit Hilfe sein durften.
Insgesamt konnten wir ca. 150 Patienten behandeln mit insgesamt ca. 260 Füllungen. Extraktionen, komplizierte Zahnaufbauten und Weisheitszahn Entfernungen waren ebenfalls dabei.



Da wir zum Zeitpunkt einer sehr großen Katastrophe uns im Land befanden ging es nebenher auch viel um die Verletzten dieser Brandkatastrophe. Wir haben darüber viel am Rande mitbekommen, da IGFM dort Hilfen zugesagt hat um den Überlebenden zu helfen. Am Abreisetag haben wir mit dem Gesundheitsminister und den dortigen Verantwortlichen ein Krankenhaus in Erbil besucht. Diese Bilder werden wir auch so schnell nicht vergessen, wie auch den Rest des 10 tägigen Einsatzes, aber eines ist sicher! Wir kommen definitiv wieder um dem hauptsächlich geplagten Volk der Jesiden zu helfen!

Maria Stickel

 
 
 
 

Zahnärztlicher Einsatz in Kasachstan Frühjahr 2023

Oder was lange währt- kommt schließlich auch zustande…
Shenya Wesselhoff, Leiter der Foursquare-Gemeinde in Rudny (Kasachstan), war in den vergangenen Jahren immer wieder zu Besuch in unserer „Gemeinde in der Konkordia“ in Bühl. Dabei kam es auch mehrmals zu Begegnungen und Gesprächen mit Dr. Kirsten Holst und natürlich über ihren Dienst. Langsam, aber stetig reifte die Idee, auch einmal einen solchen Einsatz in Shenyas Gemeinde in Kasachstan durchzuführen. Schließlich wurde das Projekt „Zahnärztlicher Einsatz in Kasachstan“ für 2023 anvisiert.


Zunächst mussten die Einreisebedingungen geklärt werden. Es wurden Helfer gesucht und gefunden, die Terminplanung musste mit allen Beteiligten abgestimmt werden. Als all diese Hürden beseitigt waren, stand der Termin fest: 24. April – 10. Mai 2023.

Das Einsatz-Team bestand aus Dr. Kirsten Holst, Anna Unger und Martina Stürner. Schließlich konnten die konkrete Planung und Organisation beginnen. Medikamente und Material wurden bestellt, bzw. die Beschaffung an die Gemeinde in Kasachstan delegiert. Flüge wurden gebucht, Fragen nach Unterkunft und Verpflegung mussten geklärt werden. Bei vielen Fragen sind wir auf die Unterstützung der Gemeinde vor Ort angewiesen. Zum einen benötigen wir einen geeigneten Raum für die Durchführung der Behandlungen, Tische für unsere Materialien, einen geeigneten Liegestuhl o.ä. für die Patienten, ein Vorzimmer für die Patienten- Aufnahme und so weiter.


Außerdem sind wir darauf angewiesen, dass die Gemeinde potentielle Patienten anspricht und informiert und den Ablauf der zahnärztlichen Sprechstunde koordiniert. Eine zusätzliche Herausforderung ist natürlich immer die Kommunikation, bzw. die Verständigung. Da war es ein großer Segen, dass Anna Unger, eine Pflegehelferin, bei diesem Einsatz dabei sein konnte. Sie beherrscht sowohl die deutsche, als auch die russische Sprache und war Vermittlerin und Übersetzerin bei sämtlichen Verständigungsschwierigkeiten, auch kultureller Art. Nach einer langen Anreise- 8h Hinflug am 24.08. über Nacht und 1 Tag Zwischenstopp in Astana, kamen wir schließlich am 26.08. in Kostonay an. Dort wurden wir bereits von Shenya erwartet und herzlich in Empfang genommen. Gemeinsam fuhren wir nochmals ca. 1h nach Rudny, direkt ins Gemeindehaus vor Ort.


Dort werden die Räume im EG für Go genutzt, im OG befinden sich ein Jugendraum, das Gemeindebüro, Gästezimmer, Bad und eine kleine Küche. Im Kellergeschoß gibt es einen weiteren Gruppenraum und eine große Küche. In dieser wird für die Gemeinde, aber auch für den Suppenküchen-Dienst gekocht.
Für uns waren die Zimmer liebevoll vorbereitet und wir durften erst einmal ankommen.

Am folgenden Tag begannen wir die „Zahnarzt-Praxis“ einzurichten und die zahnärztliche Einheit aufzubauen. Die Patienten wurden telefonisch informiert und einbestellt. Sie trafen nach und nach, aber eher zögerlich ein, sodass wir am ersten Tag lediglich 10 Patienten behandeln konnten.
Da wir so viele Patienten wie nur möglich behandeln möchten, fragten wir bei Shenya nach, ob es denn nicht besser wäre, gleich mehrere Patienten zeitgleich einzubestellen. Dann müssten sie evtl. etwas warten, aber wir könnten ohne Unterbrechung behandeln. Dazu muss man die politischeLage des Landes und den Stand der Gemeinde verstehen…es ist nicht erlaubt öffentliche Versammlungen abzuhalten und die Polizei patrouilliert in regelmäßigen Abständen. Deshalb versucht die Gemeinde möglichst nicht in den Fokus zu geraten und will verständlicherweise nicht negativ auffallen. Es könnte sonst passieren, dass sie auch keine Gottesdienste mehr feiern dürfen.
Trotz all dieser widrigen Umstände ist es uns aber mit der Unterstützung der Gemeinde gelungen in insgesamt 10 möglichen Tagen 115 Patienten zu behandeln, viele von ihnen sogar mehrmals, sodass wir insgesamt 123 Behandlungen durchführen konnten. Dabei wurden 143 Füllungen gemacht und 100 Zähne extrahiert. Außerdem hat Fr. Dr. Holst die Patienten wie immer sehr wertschätzend und einfühlsam in Empfang genommen,

geduldig die notwendigen Schritte erklärt, verständnisvoll auf ihre Ängste reagiert und ausreichend Lokalanästhetikum injiziert. So konnte sie vielen die Angst vor der Behandlung, vor dem Zahnarzt an sich nehmen und dies wahrscheinlich auch für die Zukunft! Am Ende jeder Behandlung wurden die nötigen Schmerzmittel und Antibiotika mitgegeben, zudem erhielt jeder Patient eine Zahnbürste und Zahnpasta.

Wichtig ist es zu wissen, dass eine Füllung in Kasachstan ca. 100-120€ kostet, dies entspricht einem ganzen Monatslohn vieler Patienten; das Extrahieren eines Zahnes kostet ca. 30€.
Insgesamt haben wir eine intensive, arbeitsreiche, aber vor allem auch eine von Dankbarkeit geprägte, sehr gesegnete Zeit in Kasachstan. Wir durften die Gottesdienste in der Gemeinde mifeiern und genießen und waren sogar bei einer echten kasachischen Hochzeit eingeladen.

Wir wurden so herzlich aufgenommen und in reichem Maß an Leib und Seele versorgt. Auch Wunder durften wir erleben:

Das erste war eine wirkliche Gebetserhörung…es ist ja immer wieder herausfordernd, so viele Medikamente, zahnärztliche Instrumente durch die Kontrollen am Flughafen zu bringen. Dieses Mal mussten wir ja sogar in der Hauptstadt Astana zwischenlanden. Also haben wir die Sorge, dass der dortige Zoll Schwierigkeiten machen könnte. So beteten wir noch beim Einchecken in Frankfurt darum, dass es der Herr Jesus möglich machen sollte, dass unser Gepäck gleich automatisch in den Flieger nach Kostonay weitergeleitet wird. Wir haben diese Bitte kaum ausgesprochen, als uns doch die nette Dame beim Einchecken fragte, ob das Gepäck gleich weitergeleitet werden soll? Unser Herr ist sooo groß!!!


Das zweite nennenswerte Wunder war eine Zahnextraktion bei Dimitri, einem ca. 20jährigen jungen Mann, der durch einen Bekannten von unserem Einsatz erfuhr. Er hatte sich schon tagelang mit einem völlig vereiterten Backenzahn herumgeplagt. Auch die Einnahme von reichlich Schmerzmitteln hatte ihm keine Linderung gebracht. Also hatte er sich verzweifelt auf den Weg zu uns gemacht. Es war klar, dass der Zahn extrahiert werden musste, aber leider wirkt bei einer solch massiven Infektion auch das Lokalanästhetikum nicht mehr effektiv. Die Folge davon ist, dass die Behandlung nicht schmerzfrei verläuft. So hat Dr. Holst also den ersten Versuch gestartet, wobei der Zahn zwar schon gelockert wurde, aber noch nicht entfernt werden konnte, da sich der junge Mann vor Schmerzen auf der Liege wand und eine Pause benötigte, um Kraft zu sammeln. Der Zahn musste aber raus, da gab es kein Zurück mehr…also beteten wir Sturm, um Hilfe, um Gelingen, um Bewahrung…und der Herr hat geholfen! Der junge Mann musste teilweise festgehalten werden, aber er war zu allem entschlossen und auch einverstanden. Dann setzte Frau Dr. Holst ein zweites Mal beherzt, aber mit Gefühl an und packte den Übeltäter so, dass er komplett entfernt werden konnte und sogar noch ein Stück Kieferknochen dabei war. Genau das, war auch das Problem, der Zahn war zum Teil mit dem Kieferknochen verwachsen…normalerweise kann ein solcher Zahn nur vom Kieferchirurgen bei einer Op entfernt werden. Sicherlich kann man sich vorstellen, wie dankbar und erleichtert der junge Mann war und natürlich auch wir alle- da kann man nur sagen…Halleluja, gelobt sei unser Herr!

Und auch Sergej hat es sicherlich wie ein Wunder erlebt, dass Frau Dr. Holst ihm den abgebrochenen Eckzahn in der oberen Front mit Hilfe eines Stiftes und ihren geschickten Händen wiederaufgebaut hat. Jedenfalls hatte er übers ganze Gesicht gestrahlt, als er in den Spiegel schauen durfte.

Wir sind überaus dankbar für die gesegnete Zeit in Kasachstan, für das gute Miteinander im Team, die liebevolle und köstliche Versorgung durch die Gemeinde, die gute Organisation vor Ort und für all das Gute und den Segen, den wir erleben durften.
Wir kommen gerne wieder!

Martina Stürner

 
 
 
 

Haiti – 2019

             

Im Januar 2019 besuchten S. Mai und ich unsere Missionarin Anneliese Gutmann auf Haiti. Sie leitet dort seit ca. 30 Jahren eine Schule, in den Bergen.
Auf Haiti gibt es ca. 40 Zahnärzte für mehrere Millionen Menschen. Deshalb ist das Bedürfnis nach zahnärztlicher Behandlung sehr groß.
Besonders in den Bergen und ländlichen Gebieten gibt es keine Zahnärzte im Umkreis von 50 bis 100km.
Bei unserem Einsatz behandelten wir etwa 200 Patienten, entfernten ca. 600 Zähne und gaben ca. 2400 Schmerztabletten und 1200 Antibiotika aus.

Für mehr Informationen über die Arbeit in Haiti, besucht doch Foundation-ev.de.

Herzliche Grüße,

Kirsten Holst

 
 
 
 

Kurdistan – Flüchtlingslager – 2018

  

Im Frühjahr 2018 bin ich mit M. G. und M. S. in den Irak bzw. nach Kurdistan geflogen um in Flüchtlingslagern bedürftigen Menschen zu dienen.

Wir hatten mit einigen Hürden seitens der irakischen Behörden zu kämpfen, die Geld von uns verlangten um uns in die Lager zu lassen. Sie schienen ein Problem damit zu haben dass wir in einem Lager mit Christen arbeiten wollten. Trotzdem war die Zeit ein gelungener Einsatz.

Mehr Informationen zu unserem Einsatz finden Sie hier.

Herzliche Grüße,

Kirsten Holst

 
 
 
 

Haiti – 2017

        

Dr. Kirsten Holst, S.M und S.R. waren im November 2017 ca. 3 Wochen zu einemzahnärztlichen Einsatz auf Haiti.

Zu Beginn unserer Reise haben wir in der Nähe von Les Cayes bei Whistler gewohnt. Von seiner Klinik, in der Kirsten und ihr Team 2015 noch behandelt haben, sind nach dem Hurrikan Matthew 2015 leidernur noch die Grundmauern übrig geblieben

Ebenso sind zahlreiche Dächer von anderen Wohnhäusern, Kirchen und Schulen abgedeckt sowie 25% des Baumbestandes vernichtet worden. Wie durch ein Wunder ist Whistlers Wohnhaus nahezu unbeschadet durch den Sturm gekommen. Whistler hat daher sein Haus um eine Etage aufgestockt, so dass wir im oberen Bereich schlafen und im unteren die Patienten behandeln konnten.

Neben unserem „Behandlungsraum“ gab es einen kleinen Bereich, wo Whistler und sein Team Brillen an die Bevölkerung verteilt haben. Der Sehtest bestand darin, aus der Bibel vorzulesen. Konnten die Patienten den Text lesen, durften sie die Brille behalten. Vor unserem Haus gab es jeden Tag einen Stand, an dem frisch zubereitetes Essen für die Patienten angeboten wurde. Wir haben in der Zeit bei Whistler 107 Patienten behandelt und 203 Zähne gezogen. Wobei wir bereits am 2.Tag eine junge Patientin hatten, deren Behandlung uns noch lange beschäftigt hat.

Nach einem zunächst normalaussehendem Eingriff, stellte sich heraus, dass ihr
Unterkieferknochen derart porös war, dass es nach dem Zahnziehen zu einer sehr
starken Blutung kam, die wir kaum stoppen konnten. Whistler hat sie daher nach Les Cayes gefahren, wo sie eingehend untersucht und weiter behandelt worden ist.
Während weiterer Untersuchungen in einem Krankenhaus in Port-au-Prince stellte
sich heraus, dass die junge Frau an einem Tumor erkrankt war, der durch unsere
Behandlung entdeckt wurde. Sie war bis dahin von einem Abszess ausgegangen.
Mittlerweile ist die junge Frau, Gott sei dank, wieder gesund! Unsere Weiterfahrt
nach Meyer mussten wir, bedingt durch starke Regenfälle, die mehrere Tage
angehalten hatten, um einen Tag vorziehen. Was eine weise Entscheidung von
Whistler war, da einen Tag nach unserer Abreise die Strecke gesperrt worden ist.
In Meyer haben wir bei Anneliese gewohnt. Neben ihrem Haus gibt es eine Kirche, in der unter der Woche jeden Morgen von 5-6 Uhr ein Gottesdienst von den Lehrern abgehalten wird. An den Sonntagen besteht u.a. in Meyer oder im ca. 7 km entfernten Gerard die Möglichkeit am Gottesdienst teilzunehmen. Wir haben an beiden Orten unseren Einsatz vorstellen können und jeweils viel positive
Rückmeldung von den Haitianern erhalte

In Meyer gibt es ein Gesundheitszentrum, in dem wir ca. 93 Patienten behandeln und 207 Zähne ziehen konnten. Leider wurde unsere Behandlung bedingt durch erneut einsetzenden starken Regen unterbrochen. Es wurden sogar die Schulen für 3 Tage geschlossen, da der Schulweg durch etwaige Erdrutsche zu gefährlich gewesen wäre. Einige Schüler gehen jeden Morgen 2 Stunden zu Fuss zur Schule und müssen anschließend auch wieder 2 Stunden nach Hause laufen. Was ich sehr beeindruckend finde, v.a. wenn ich die Entwicklung in Deutschland beobachte, wo die Kinder zum Teil jeden Morgen mit dem Auto zur Schule gefahren werden. Am letzten Tag vor unserer Abreise haben wir in der Schule von Meyer die Zähne von ca. 520 Schülern zur Prophylaxe fluoridiert und dabei entsetzt festgestellt, wie verheerend einige Zähne aussahen. Bei einem jungen Mädchen hätten wir eigentlich 7 Zähne ziehen müssen, was uns sehr berührt hat. Es gibt daher die Überlegung beim nächsten zahnärztlichen Einsatz in Meyer mit der Schule zu beginnen.
Es war schön, das Leben der Schüler zum Teil miterleben zu können, beispielsweise beim morgendlich stattfindenden Fahnenappell, wo das „Vater unser“ aufgesagt und die Haitianische Nationalhymne gesungen wird. Außerdem war es sehr bewegend zu sehen, wie die Kinder in der Kirche brav in den Reihen sitzen und ihr Mittag essen. Jeder Schüler erhält jeden Tag eine warme Mahlzeit, bestehend aus Reis, Bohnen und Kraut. Hierfür werden für beide Schulen (Gerard und Meyer) täglich rund 125 kg Reis verarbeitet.

Während unserer Zeit auf Haiti hatten wir das große Glück authentisch mit der Bevölkerung zusammenzuleben und so hautnah Haiti kennenzulernen. Zum Abschluss möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich ganz herzlich bei Anneliese sowie Whistler und sein Team zu bedanken, die uns liebevoll aufgenommen, versorgt und intensiv bei unserem zahnärztlichem Einsatz unterstützt haben! Ihr seid wunderbar! Ich wünsche euch alles erdenklich Gute für die Zukunft. Möget ihr gesund bleiben, gut mit euren geplanten Projekten vorankommen, eine ausreichende finanzielle Unterstützung erfahren und reich gesegnet sein, bei allem was ihr tut!

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